Yekih-Schuh

Niemals kalte Füße - Natur pur

Kalte Füße sind was furchtbar Unangenehmes. Niemand wünscht sie sich und wer erinnert sich nicht an Mutters wärmende Hände, wenn sie damit die Füßchen ihrer Kleinen massierte.

Der Volksmund sagt: „Der Kopf sei kühl, die Füße warm, dann wird der reichste Doktor arm!“ Was haben Wissenschaftler aus aller Welt schon darüber berichtet. Sie haben geforscht und veröffentlicht. Sie haben Ratschläge gegeben und trotzdem ... viel genützt hat es den Bürgern, die weiterhin an kalten Füßen leiden, nichts. Immerhin haben 8 von 10 Menschen (besonders Frauen) kalte Füße. Die daraus resultierenden Beeinträchtigungen der Lebensqualität und Gesundheit werden größtenteils stark unterschätzt.

Die Ursache dieser „Krankheit“ heißt schlicht: Durchblutungsstörungen der Füße. Tüftler, Gelehrte und Ärzte wird dies noch weiterhin beschäftigen. Abhilfe kann hier jedoch nur geschaffen werden, indem die Füße kräftig massiert werden, der Durchblutung wieder „Beine“ gemacht und somit der Kreislauf angeregt wird, damit das Blut in den Füßen zirkuliert.

Wer hat aber die Zeit, sich den ganzen Tag auf eine Massagebank zu legen, um sich die Füße massieren zu lassen. Wer hat die Zeit, sich laufend die Füße selbst zu massieren. Also muss man zur Mutter Natur greifen, um Abhilfe zu schaffen.

Siegfried Müller aus dem schwäbischen Bad Wurzach hatte sich vor Jahrzehnten die Aufgabe gestellt, Menschen zu helfen, die an diesem Phänomen leiden. Er war seit 1984 der Konstrukteur des außergewöhnlichen Haus- und Hütten-Schaf-Fell-Schuhs, der den Namen „YEKIH“ trägt und dessen besondere Qualitätsmerkmale die natürliche Gerbung und vor allem die heimischen Schaffelle sind.

Seit 2017 hat nun sein Sohn Florian (Foto-links) die Firma übernommen und führt sie im Sinne seines Vaters weiter.

Die Verwendung von nur heimischen Fellen ermöglicht die Einsicht in die natürliche Tierhaltung der deutschen Schafzüchter. Eine Anwendung der natürlichen Gerbung - einer Alaunsalzgerbung - mit über 200- jähriger Tradition schont Material und Umwelt. Sogar das natürliche Wollfett bleibt weitgehend erhalten. Die Felle werden nicht, wie sonst oft üblich, maschinell ausgekämmt. Sie werden auf eine einheitliche Haarlänge abgeschoren, aber die Haarfülle bleibt bestehen.

Trägt man diesen Schuh auf nackten Füßen, so erlebt man die wohl tuende Massagewirkung des Felles. Durchblutungsstörungen werden so positiv beeinflusst, dass keine kalten Füße mehr entstehen können - denn alles was gut durchblutet wird, lebt und Leben ist Wärme!

Das Sohlenmaterial der Schuhe ist Elchleder. Es ist das geschmeidigste und haltbarste Leder, das man heutzutage bekommen kann. Dieses hochwertig-robuste Material wird in Handarbeit sorgfältig zugeschnitten, mit reinen Naturgarnen vernäht und hat eine Durchlaufgarantie von zehn Jahren.

Sämtliche Schuhe entstehen in reiner Handarbeit. Versierte Kürschnerinnen produzieren mit viel Gefühl und handwerklichem Können diese Modelle, jeder ein Unikat. Selbst für das Zusammennähen wird ein natürliches Material verwendet, nämlich reines Leinenflachsgarn. Und es dauert immerhin 5 bis 6 Stunden bis ein Paar Yekih fertig produziert ist.

Es ist möglich, den Yekih-Schuh nicht nur im Winter und im Sommer, als attraktiven und gesunden Haus- und Hüttenschuh, sondern auch im Freien bei wirklich trockenem Wetter zu tragen. Wen wundert es da noch, dass das unvergleichliche Wohlgefühl, mollig warme Füße zu haben, und ein vollkommenes Naturprodukt an den Füßen zu tragen, Freude und Zufriedenheit hervorruft. Bildlich gesehen wird es jetzt den kalten Füßen warm ums Herz!

Wir haben die Werkstatt besucht und Florian Müller hat uns gezeigt, wie diese Yekih-Schuhe handwerklich, also von Hand,  gefertigt werden:

 

Weitere Informationen bei: Yekih-Schuh: * S.Müller * * Seibrand-Ösch 8 * * 88410 Bad Wurzach * * Telefon 07564-91150 * * Telefax 07564-1012 * * Email: info@yekih-schuhe.de * * Internet: www.yekih-schuhe.de*

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)