Hotel Asselheim

Entschleunigung für Genießer

Im Pfalzhotel Asselheim an der Deutschen Weinstraße taucht ein Tier immer wieder auf: die Weinbergschnecke. Sie ist Symbol und Leckerbissen zugleich, denn sie steht für die „Entschleunigung“, welche die Hotelierfamilie Charlier ihren Gästen schenken will. Die Schnecke landet aber auch ganz profan im Kochtopf, denn Seniorchef Stefan Charlier züchtet sie seit sieben Jahren auf der einzigen Schneckenfarm von Rheinland-Pfalz.

Die Schnecken auf der Farm von Stefan Charlier futtern sich durch Thymian, Mangold, Lupinen, Sonnenblumen, Spinat, Raps, Kohl und andere Leckereien.

Weinbergschnecken stehen auf der roten Liste für artengeschützte Tiere, und deshalb kann die wachsende gastronomische Nachfrage nur durch Zucht befriedigt werden, lernte Stefan Charlier in einem Seminar. Da er in seinem Restaurant „Scharfes Eck“ schon länger gemerkt hatte, dass die Schnecke wieder salonfähig geworden war, öffnete Charlier 2007 seine Farm „Zur Pfalzschnecke“ am Fuß der Asselheimer Weinberge.

Seitdem wiederholt sich dort jedes Jahr die gleiche Prozedur: Am 1. Mai beziehen die Schnecken ihr neues Zuhause. Zuvor sind die schönsten, übrig gebliebenen Exemplare des Vorjahres aus dem Winterschlaf erwacht und haben in einem Gewächshaus schon für Nachwuchs gesorgt. Im Lauf der Saison, die von April bis Oktober dauert, wächst die Population auf bis zu 60.000 Exemplare an. Auf der Pfalzschnecken-Farm tummeln sich 50.000 Exemplare der gefleckte Weinbergschnecke (Helix aspersa) und 10.0000 Exemplare der Burgunderschnecke (Helix pomatia .

Die nachtaktiven Tiere suchen tagsüber Schutz unter Schatten spendenden Brettern, nachts futtern sie sich durch Thymian, Mangold, Lupinen, Sonnenblumen, Spinat, Raps, Kohl und andere Leckereien. „Und das alles absolut ökologisch“, betont Charlier. „Weder Pestizide noch Pflanzenschutzmittel oder Dünger kommen zum Einsatz.“

Damit sich die Tierchen gut entwickeln, achtet er auf den richtigen Mix von lockeren, kalkreichen Böden, ausreichend Feuchtigkeit und einwandfreier Fütterung. Der Lohn im Herbst sei ein leicht nussiger Geschmack mit einem Hauch von Wildkräutern und eine zarte, bissfeste Konsistenz.

Ein Großteil der Population wird im Oktober eingesammelt, eingekocht und in einen Gemüsefond eingelegt. Was sich daraus zaubern lässt, zeigt der gelernte Koch seit kurzem in seinem Koch- und Backbuch „Die Pfalzschnecke“. „Ihr Fleisch ist reich an Protein, aber arm an Fett und frei von Cholesterin – also ideal für eine gesundheitsbewusste Ernährung“, schwärmt Charlier.

Hinzu komme, dass die Schnecke gastronomisch unglaublich wandelbar sei. Wer sich nicht selber an die Gerichte herantraut, kann den Umgang mit der Delikatesse in einem der regelmäßigen Kochkurse lernen, die Charlier anbietet oder sich auf der Speisekarte des Pfalzhotel Asselheim ein Schnecken-Wunschgericht heraussuchen.

Wissenswertes über die gemütlichen Kriecher lernen die Gäste bei verschiedenen Rahmenprogrammen wie einer Wein- und Schneckenrallye, einer Schneckenfarmführung mit Quiz oder einer Gourmetverkostung von Schnecken und Weinen. Auch nach vielen Jahren hat die Schnecke für Stefan Charlier nichts an Faszination verloren: „Sie ist ein Feinschmecker und schlingt ihre Speisen nicht hastig hinunter. Was sie auch zu sich nimmt, sucht sie sorgfältig aus und verleibt es sich genießerisch ein.“

„Leben spüren“ heißt das Motto der Familie Charlier in Grünstadt, und das meint sie auch so. In ihrem charmanten Pfalzhotel Asselheim an der Deutschen Weinstraße vereint sie Gaumenfreude und Gastfreundlichkeit unter einem Dach. Dazu nehme man noch die idyllische Lage inmitten von Weinbergen, eine herzliche Atmosphäre sowie etliche Ausflugs-, Einkaufs-, Wander- und Sportmöglichkeiten – und voilà: Das perfekte Domizil für einen Wochenendtrip oder den Urlaub ist gefunden. 76 Zimmer im Vier-Sterne-Komfort sowie weitere zwölf Zimmer im Drei-Sterne-Komfort im gemütlichen Gästehaus Kappelmühle bieten sowohl Urlaubern als auch Tagungsgästen ein behagliches Zuhause für eine oder mehrere Nächte.

Ein Highlight sind die 2013 eröffneten Vinotel-Zimmer. Sie bieten nicht nur einen herrlichen Blick auf das Panorama der Asselheimer Weinberge, sondern greifen in Architektur, Design und Ausstattung das Thema Wein auf.

Ein warmes Creme und ein sattes Bordeaux im Leder der Möbel oder den Vorhängen und Bettdecken erinnern an die Weiß- und Rotweine der Region. Beleuchtete LED-Decken mit prallen Weintrauben oder grün-frischen Rebblättern vor blauem Himmel sowie Wall Tattoos mit Weinmotiven zaubern in jedem der zehn Zimmer eine wohlige Stimmung. Ein Restaurant, eine Bar, eine Weinstube und eine Wellness-Oase runden das Wohlfühl-Angebot des Pfalzhotel Asselheim ab.

Die Vinotel-Zimmer im Pfalzhotel Asselheim schaffen mit ihrem Design eine Wohlfühlatmosphäre: Ein warmes Creme und ein sattes Bordeaux im Leder der Möbel sowie den Vorhängen und Bettdecken erinnern an die Weiß- und Rotweine der Region.

Das edle Palavita Spa betont mit finnischer Sauna, Biosauna, Dampfbad, Erlebnisduschen, Ruhezonen, Kaminzimmer und einem Außenbereich zum Abkühlen die pfälzischen Wurzeln des Hotels. Hier werden Gäste mit der hochwertigen Rotweinkosmetik SanVino verwöhnt, die mit Traubenkernen, Wein und Traubenkernöl arbeitet. Beim „Pfälzer Hamam“ beispielsweise liegt der Gast auf dem angenehm erwärmten Stein und wird mit einer naturreinen Peelingseife aus kalt gepresstem Traubenkernöl massiert, die eine fast sahneartige Konsistenz entwickelt.

Bei Gruppenreisen gestaltet das Pfalzhotel Assenheim individuelle Programme, beispielsweise mit Weinverkostung, Scheckenführung und Spabesuch.

Gaumenfreude und Gastlichkeit: * Pfalzhotel Asselheim * Holzweg 6 bis 8 * 67269 Grünstadt-Asselheim * Telefon 06359-50030 * Telefax 06359-500399 * Email: info@pfalzhotel.de * Internet: www.pfalzhotel.de *

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-GBK * Waldemar Herzog)