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Es klappert die Mühle...
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Neuenbürg: Mitten in der traumhaften Natur des nördlichen Schwarzwaldes, malerisch zwischen Tannen, Bergen und Flächen, etwa 20 KM südwestlich von Pforzheim in Richtung Bad Wildbad und zwischen Enztal und Eyachtal, liegt in einer der schönsten und historischen Landschaften des Nordschwarzwaldes ein idyllisches Hotel, bei dem Erholung, Entspannung und köstliche Fisch-Variationen an oberster Stelle stehen; Die „Alte Mühle“
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Einstmals stand auf dieser Gemarkung eine Papiermühle, die ursprünglich für die Pappenproduktion gebaut wurde, mit der Zeit aber ihren Ursprungszweck verlor und dem Zerfall preisgegeben war.
Genau 111 Jahre nach ihrer Entstehung gelangte die alte, heruntergekommene Mühle im Jahre 1975 in den Besitz der Familie Zordel. Und diese Familie war es auch, die im Jahr 1978 mit einer Forellenzucht das Gebiet der „Gänzbrunnen“ erschloss.
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Den Aufzuchtbecken wurde ein Anglersee angeschlossen, der heute von den Gästen und Naturfreunden genützt werden darf - natürlich mit vorheriger Anmeldung.
Das sich auf eine Länge von mehr als 1000 Meter hinziehende Gelände ist eigentlich eine Insel. Begrenzt auf der einen Seite durch die Enz und auf der anderen Seite durch den Mühlkanal. Dieser Mühlkanal versorgt nicht nur das Fischwasser mit klarem und reinem Quellwasser aus dem Naturschutzgebiet der Eyach und des oberen Enztales, nein, auch das alte Originalmühlrad wird heute noch von ihm angetrieben.
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Mit viel Mühe und Aufwand wurde diese ehemalige Papiermühle von grundauf renoviert und der Tradition der Familie Zordel entsprechend, ein Schwarzwälder Fischrestaurant mit Hotelbetrieb errichtet. „Zur Alten Mühle“ wurde es getauft, um die Erinnerung an die ursprüngliche Zeit aufrecht zu erhalten und vom berühmten, fast immer ausgebuchten Mühlradstüble, hat man einen herrlichen Blick auf das sich drehende alte Mühlrad.
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Auf den Stil des Hauses abgestimmt, erhält man aus der eigenen Fischzüchterei köstlichste Schwarzwaldforellen, ein Erlebnis für Groß und Klein und immer ein Garant dafür, dass der Fisch frisch auf den Tisch kommt. Natürlich gehören Karpfen, Aale und Welse ebenfalls auf die Speisekarte. Und diese liest sich wie ein Gedicht, jedes Mahl - und jedes Mal - ist dies ein kleines Fest.
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Der Gast wird auch über das kleine Forellenbrevier unterrichtet. Vom Forellenei bis zur Portionsforelle, so liest man, führt ein langer Weg. Während der Laichzeit vom Dezember bis Februar werden von den Muttertieren (fachlich Rogner) die Eier von Hand abgestreift, mit der Milch männlicher Forellen (fachlich Milchner) in einem Becken befruchtet und dann bei gleich bleibender Wassertemperatur von 8 bis 10 Grad Celsius, im fließenden Wasser im Bruthaus ausgebrütet, wo dann die winzig kleinen Jungfische nach etwa 70 Tagen schlüpfen.
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Mit Spezialfutter, so klein wie Kaffeemehl, werden sie drei Monate lang gefüttert, bis sie ein Größe von 5 bis 7 cm haben und dann in die Quellwasseranlage umgesetzt werden
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Nach zwei bis drei Jahren erreichen sie eine Portionsgröße von etwa 350 Gramm und so kann man sagen: „Diese Fische werden nicht groß getrieben, denn das wichtigste Ziel ist, die Forellen mit besonders zartem Fleisch und unübertroffenen Geschmack zu züchten!“
Gut Essen und Trinken, die Fische auf verschiedene Arten zu servieren, also wie die Götter genießen, das heißt: Alles in allem, ein Haus mit bester Empfehlung!
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Wer die „Alte Mühle“ besuchen möchte, hier die Anschrift:
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Hotel und Restaurant * „Zur Alten Mühle“ * Im Gänzbrunnen 1 * 75305 Neuenbürg * Telefon 07082-92400 * Telefax 07082-924099 * Email: info@zordel.de * Internet: www.zordel.de ** Zordel Fischzucht Eyachtal * Eychatal 1 * 75305 Neuenbürg * Telefon 07082-60420 * Internet: www.fischzucht-zordel.de
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Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)
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