Leipzig

Leipzig - mitten in Deutschland

Akrobatik mit Charme und Witz - der Krystallpalast

In der Tradition des historischen Leipziger Krystallpalastes, einst eines der renommiertesten, innovativsten Varietés in Europa, in dem Künstler wie Josephine Baker, Rastelli und Otto Reutter gastierten, ist das Krystallpalast Varieté Leipzig seit 1997 im Herzen von Leipzig wieder lebendig, mit Eleganz und zeitgemäßer Größe.

Die Markenzeichen des Krystallpalast Varieté Leipzig sind junge, unkonventionelle und poetische Varietéshows, die Besucher aller Altersgruppen in ihren Bann ziehen. Der Varieté-Saal bietet mit seiner intimen Atmosphäre Platz für 180 Personen im Parkett und auf zwei umlaufenden Rängen.

Ring frei für eine luftige Show in atemberaubender Höhe

Das Publikum erlebt ein Feuerwerk hochkarätiger Akrobatik, eingebettet in eine Show mit viel Musik, Charme, Magie und Witz.

Es lohnt sich jedes Mal bei einem Besuch in Leipzig, dieses Varieté zu besuchen: „Willkommen in der Wundehrwelt“ heißt es vom 6. November 2013 bis 2. Februar 2014 und „Lilis Sternstunden“ sind vom 5. März bis 7. Juni 2014 zu sehen. Das extravagante Weihnachtsspektakel „Ein Märchen kommt selten allein“ erscheint vom  28. November bis 31. Dezember 2013 

Weitere Informationen bei: Krystallpalast Varieté Leipzig – Theater der Sinne * Magazingasse 4 * 04109 Leipzig * Internet: www.krystallpalastvariete.de

Für Genießer und Goethefans die Mädler-Passage

Die Mädler-Passage, Leipzigs „Erstes Haus am Platze“, öffnet dort ihre Pforten, wo der Weg in die Tiefen von „Auerbachs Keller“ führt, das bekannte Restaurant, das J.W. von Goethe durch seinen „Faust“ unsterblich gemacht hat.  Im Herzen der Altstadt, gleich neben dem alten Rathaus und vis-a-vis vom Naschmarkt gelegen, präsentiert sich die ewig junge Passage als Treffpunkt für viele Leipziger und ihre Gäste aus aller Welt.

Die Leipziger Lerche ist ein süßes Vergnügen

Einkaufen in historischer Architektur mit stimmungsvollem Ambiente: Die Mädler Passage

In „Auerbachs Keller“ stellt Gretchen ihre sprichwörtliche Frage und Mephisto präsentiert sich als ein Teil von jener Macht, die stets das Böse will und doch das Gute schafft

Zwei fortschrittliche Leipziger Geschäft-smänner haben die Geschichte der Mädler-Passage maßgeblich geprägt und sie weltberühmt gemacht: Dr. Heinrich Stromer von Auerbach und Anton Mädler. 1525 begann Dr. Stromer von Auerbach, Rektor an der Leipziger Universität, mit einem Weinausschank im Waldheim-Hummel-hainischen Hof. Und weil das Geschäft gut lief, errichtete er bereits fünf Jahre später an dieser Stelle einen stattlichen Neubau, das Messehaus „Auerbachs Hof“. Die Kellergewölbe blieben erhalten und wurden von da an für den Weinausschank genutzt.

Die Mädler-Passage ist eine echte Passage: Ihre Straßenfassaden sind nach innen gezogen und sie wird durchgängig von einem Glasdach bedeckt. Unter dem Glasdach – eine Stahlbetonrippenkonstruktion mit Glasbausteinen in rund 13 Metern Höhe und im Untergeschoss liegen die Gewölbe von Auerbachs Keller.

Die Mädler-Passage führt von der Grimmaischen Straße, gegenüber der Südseite des Alten Rathauses, über eine oktogonförmige Rotunde zum Neumarkt. An der Grimmaischen Straße befindet sich auch die prunkvollere der beiden Außenfassaden, die aus hellem Natur-Sandstein gearbeitet ist. Den Eingang bildet ein bis ins erste Obergeschoss reichendes Rundbogenportal, das von zwei weiblichen, lebensgroßen Sandsteinfiguren flankiert wird. Sie halten eine Vase bzw. eine Weintraube und symbolisieren damit wohl die Zweck-bestimmung des Gebäudes als Ausstellungs-ort für Porzellan sowie als Weinausschank.

Kurz hinter dem Eingang Grimmaische Straße weitet sich die Mädler-Passage hallenartig auf. Hier befinden sich die beiden Treppen, die zu „Auerbachs Keller“ hinabführen. Auf den Brüstungen stehen sich zwei große Bronzefiguren des Leipziger Bildhauers Matthieu Molitor gegenüber. Sie stellen die Faust’sche Kellerszene dar, wie Mephisto die Studenten verzaubert.

Der Weg durch die Mädler-Passage führt vorbei an den markanten Ladenfassaden und den sechs Eingängen zu den Obergeschossen. Die Treppenaufgänge zu den ehemaligen Ausstellungsflächen – die mit der Grundsanierung 1997 teilweise zu Büros umgestaltet wurden – fallen ebenfalls durch ihre architektonische Gestaltung auf.

Die Rotunde der Mädler-Passage misst zwölf Meter im Durchmesser und ist in etwa 15 Metern Höhe mit einer Glaskuppel überdacht. Am Übergang zur Petersstraße wurde 1970 ein Glockenspiel aus Meissener Porzellan angebracht. Es spielt heute zu jeder vollen Stunde verschiedene klassische Melodien oder Volkslieder. Ob bei Champagner und Austern oder bei einer leckeren „Leipziger Lerche“ mit dem legendären sächsischen Kaffee: Für Freunde der Literatur und Genießer zählt die Mädler-Passage heute wie damals zu den schönsten und meist besuchten Passagen der Welt.

Weitere Informationen: Internet www.maedler-passage-leipzig.de

Badespaß im Tagebau eine attraktive Freizeitlandschaft

Rings um die lebendige Kultur- und Messestadt Leipzig, zwischen Delitzsch und Borna, liegt das Leipziger Neuseenland. Auf der größten Landschaftsbaustelle Europas erhalten weite Teile der Region ein neues Gesicht.

Vor 20 Jahren noch karg und von Bergbau und Industrie belastet, entwickelt sich heute eine von zahlreichen Seen geprägte, sanierte und neu gestaltete Landschaft. Es entstehen 22 neue Seen mit einer Gesamtwasserfläche von fast 70 Quadratkilometern. In einem eindrucksvollen Wandlungsprozess werden attraktive Freizeit- und Erholungslandschaften entwickelt. Besondere Bedeutung und Anziehungskraft besitzt das entstehende Wasserwegenetz, das Leipzig an die umliegenden Gewässer anbinden wird.

Viel Spaß im Nass: Das Leipziger Neuseenland lädt zum Badeurlaub ein

Vielfältige Aktiv- und Trendsportangebote wie Wildwasserrafting, Segeln, Wakeboarden, Kitesurfen, Tauchen, Nordic Cross Blading, Klettern und Rollerski sorgen für aufregende Erlebnisse. Vom Boden aus lässt sich die ehemalige Tagebaulandschaft auf geführten Quadtouren ebenso entdecken wie aus der Luft mit einem Gleitschirm oder im Ballon.

Ideale Bedingungen für Nordic Walking finden sich beispielsweise am Cospudener See oder rings um den Großen Goitzschesee bis hin zum Seelhausener See. Ein ausgedehntes Reit-, Rad- und Wanderwegenetz quer durch das Leipziger Neuseenland bietet für jeden Geschmack die richtige Tour und zeigt den Landschaftswandel in allen Facetten. Auch Drachenbootfestivals, Segelregatten oder internationale Kanu- und Motorbootwettkämpfe locken die Gäste aus nah und fern an das Neuseenland.

Gerade für Familien bieten die neuen Seen rings um Leipzig mit hervorragender Wasserqualität, Badestränden und einem gut ausgebauten Rundwegenetz naturnahe Erholungsmöglichkeiten. Mit dem Rad oder zu Fuß können die Gäste die zahlreichen Naturlehrpfade sowie Wald- und Wasserspielplätze der Region erkunden.

Spaß und Abwechslung verspricht der Belantis Vergnügungspark Leipzig. Der Themenpark entführt seine Gäste in vergangene Epochen, lässt mit der Mega-Achterbahn „Huracan“ den Adrenalinpegel steigen und bringt mit faszinierenden Shows und Fahrattraktionen Kinderaugen zum Leuchten.

Weitere Informationen: Internet www.leipzigerneuseenland.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-gbk * Waldemar Herzog)